Bei einem echten digitalen Headset befindet sich der Prozessorchip im Headset statt in der Steuereinheit oder im Kabel. In den Headsets Engage 50 II und Engage 40 kommt der neueste Chipsatz zum Einsatz, der erweiterte Features für Echtzeit-Analysen ermöglicht. Das führt zusammen mit der Position des Chipsatzes zu verbesserter Funktionalität und Erfahrung für Nutzer:innen.

Bei einem herkömmlichen USB-Headset befindet sich der Chip sehr wahrscheinlich nicht im Headset selbst. Das schränkt die Erfahrungen mit Hardware und Software ein.

Alle Jabra USB-Headsets werden von der Jabra Direct und der Jabra Xpress Software unterstützt und lassen sich mit unserem SDK von Drittanbieter-Plattformen integrieren. Die Modelle Engage 50 II und Engage 40 bieten zusätzliche fortschrittliche Metriken für Anrufstatistiken wie beispielsweise Hinweise zur Position des Mikrofonarms (Engage 50 II), Tracking von Hintergrundgeräuschen und Cross-Talk-Erfassung. Diese sind in unserer kostenlosen Engage+ Anwendung enthalten und ebenfalls über unser SDK zugänglich.

Über die Steuereinheit lassen sich Anrufe entgegennehmen, das Headset stummschalten oder die Lautstärke bei Gesprächen anpassen. Die individuell programmierbaren Tasten der Steuereinheit lassen sich in Contact-Center- und Unified-Communications (UC)-Plattformen integrieren, u. a. in Amazon Connect und Genesys. So arbeitest du effizienter, wenn es darauf ankommt.

Das Engage 40 ist außerdem mit der Engage 50 II Steuereinheit kompatibel und kann als eigenständiges Headset verwendet werden.

Ja, für den Zugriff auf die Anrufanalysen in Echtzeit ist keine Steuereinheit erforderlich. Weitere Informationen zu Anrufanalysen findest du auf Jabra.com.de/engageplus.

Ja, wenn dein Mobilgerät über einen USB-C-Anschluss verfügt, der mit Sprachanrufen kompatibel ist. Dies gilt jedoch nur für USB-C-Versionen des Engage 40, die keine im Kabel integrierte Steuereinheit haben.

Ja, du kannst das Headset auch mit einem Mac verbinden.

Das Busylight lässt sich so programmieren, dass es ausgewählte, aktive Ereignisse anzeigt. Es kann zum Beispiel anzeigen, ob Contact-Center-Mitarbeiter:innen gerade im Gespräch sind, Unterstützung von Vorgesetzten brauchen, mit dem Follow-up von Anrufen beschäftigt sind oder Kolleg:innen helfen können. Die Einstellungen lassen sich über die Jabra SDK-Integration vornehmen.

In der Steuereinheit lassen sich zwei Kurzwahlnummern hinterlegen. Die Tasten können unter Jabra Direct oder mit einer SDK-Integration neu konfiguriert werden.

Das Jabra Engage 50 II bietet eine noch bessere Mikrofonleistung, da das fortschrittliche 3-Mikrofon-System Hintergrundgeräusche herausfiltert. Außerdem verfügt das Engage 50 II über eine in der Steuereinheit integrierte smarte Ruftonfunktion, die Nutzer:innen auf eingehende Anrufe aufmerksam macht, wenn das Headset auf dem Tisch liegt. Dank der Polsterung des Überkopfbügels (nur Stereoversion) bietet das Engage 50 II mehr Komfort für angenehmes, ganztägiges Tragen.

Mithilfe von Analysen kann das Engage 50 II Nutzer:innen benachrichtigen, wenn sich das Mikrofon nicht in der richtigen Position zum Mund befindet (erfordert Jabra Direct, Engage+ oder SDK-Integration).

Das Engage 50 II hat ein Mikrofon an der Spitze des Mikrofonarms und zwei an der Außenseite. Dabei erstellen modernste Algorithmen einen Trichter, um die Stimme des Users zu verstärken und die Geräusche aus anderen Quellen zu analysieren / identifizieren, sodass die Stimme verstärkt wird und Umgebungsgeräusche unterdrückt werden. Das Engage 50 II kann dank des zusätzlichen Mikrofons und der damit verbundenen verbesserten Möglichkeiten störende Geräusche von bis zu 36 dB entfernen. Dadurch kann das Headset auch erkennen, wenn sich das Mikrofon in einer ungünstigen Position befindet und über Jabra Engage+, Jabra Direct oder eine Drittanbieter-SDK-Implementierung einen Hinweis zur Position des Mikrofonarms auslösen.

Das Engage 40 hat ein Mikrofon an der Spitze des Mikrofonarms und eines an der Außenseite. Darüber hinaus erstellen modernste Algorithmen einen Trichter, um die Stimme des Users zu verstärken und die Geräusche aus anderen Quellen zu analysieren / identifizieren, sodass die Stimme verstärkt wird und Umgebungsgeräusche unterdrückt werden. Die Funktion zum Erfassen der Mikrofonarm-Position ist nicht vorhanden.

Ja, das Engage 40 ohne die im Kabel integrierte Anrufsteuerung kann mit der Engage 50 II Steuereinheit verwendet werden.

Die kostenlose Software lässt sich unter Jabra.com.de/Engageplus herunterladen.

Nein, Engage+ funktioniert ohne Internetverbindung (außer beim Herunterladen der Anwendung selbst).

Wir erfassen ausschließlich Daten zur Verwendung des Headsets, sowie zum Betriebssystem und der Software-/Anwendungsversion. Das Sammeln der Daten kannst du in den Einstellungen von Engage+ deaktivieren. Es werden keine personenbezogenen Daten gesammelt.

Ja, auf Jabra.com.de steht eine MSI-Datei zur Verfügung, die Mass-Deployment ermöglicht.

Nein, Engage+ funktioniert unabhängig von Jabra Direct und Jabra Xpress.

Engage+ beansprucht nur minimalen Platz auf deinem Computer. Festplattenspeicher: 300 MB, Installationsdatei: 102 MB. Verwendeter RAM während der Verarbeitung: 40–100 MB (100 MB ist das Maximum. Es wird zum Senden von Benachrichtigungen an Nutzer:innen gebraucht).

Jabra Engage 50 II und Engage 40 sind mit Engage+ kompatibel.

Windows 10 und 11

Nein, diese Position ist so extrem, dass das Mikrofon deine Stimme nicht erfassen und dich nicht benachrichtigen kann. Engage+ macht dich darauf aufmerksam, wenn das Mikrofon leicht verstellt ist und zum Beispiel auf die Nase oder das Kinn zeigt.